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Es zog ein Rotgardist hinaus
für Freiheit und für Recht.
Er ließ sein Mütterlein zuhaus
zog mutig ins Gefecht.
Und als die Stund der Trennung kam
er traurig von ihr Abschied nahm
sie aber leise zu ihm spricht
"Spartakusmann, tu deine Pflicht"
Das Volk stand auf,
die Schlacht begann
die rote Garde wacht !
Die rote Fahne stolz voran
so ziehn sie in die Schlacht.
Davon erzählt kein dickes Buch
was sich am Lippeschloß zutrug,
wo eine kleine tapfre Schar
für Freiheit und Recht gefallen war.
Granaten heulen wild im Chor
das rote Banner weht.
Geht auch der Feind im Sturme vor
die rote Garde steht.
Sie wanket und sie weichet nicht
tut bis zum Tode ihre Pflicht
Für ihre Fahne, so blutig rot
gehn sie mit Freuden in den Tod.
Nun greift die rote Garde an
mit jedem Widerstand.
Der Fahnenträger stürmt voran
die Fahne in der Hand.
Im Schlachtgeschrei,
im Pulverdampf
führt er die Garde in den Kampf.
Bis ohne einen Laut er klagt
er mit der Fahn` zusammenbrach.
Gleich neben ihm ein Kam`rad ruht
er reicht ihm stumm die Händ`:
"Kamerad, die Kugel traf mich gut
es geht mit mir zuend !
Grüß mir mein teures Mütterlein
sag ihm es soll nicht traurig sein.
Und sage ihm",
sein Auge bricht
"Spartakusmann tat seine Plicht!"
Und als die Schlacht zuende war
da trat die Garde an.
Und traurig schaut die kleine Schar
auf ihren besten Mann.
Mit seiner Fahne blutig rot
starb er den schönsten Heldentod.
Und als man ihn zu Grabe trug
gab man ihm mit das Fahnentuch.
Informazioni
Scheda del canto
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Partì una guardia rossaInserito da
ilDeposito
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